Holzbaupreis Hessen geht an Wilhelm-Arnoul-Schule

Zweigeschossiger Erweiterungsbau ergänzt bestehendes Gebäude

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Die Wilhelm-Arnoul-Schule in Mörfelden-Walldorf hat den Holzbaupreis Hessen 2024 gewonnen. Das Projekt setzte sich gegen 105 Mitbewerber durch.

Der Preis würdigt Projekte, die Holz als Baustoff einsetzen. Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat übernimmt die Schirmherrschaft. Ausgelobt wird er von pro holzbau hessen - Holzbau Cluster Hessen e.V. in Kooperation mit Partnern der Holzbauoffensive Hessen.

Die Schule erhielt einen zweigeschossigen Erweiterungsbau. Das Konzept, entwickelt von opus Architekten und dem Ingenieurbüro Fast + Epp, berücksichtigt Nachhaltigkeit und das pädagogische Konzept einer Ganztagsschule.

Der Altbau von 1962 beherbergt nun Verwaltungs- und Fachräume sowie die Mensa. Der neue Ostflügel nimmt vier Jahrgangscluster auf. Eine neue Halle, die beide Gebäude verbindet und den Eingang bildet, enthält eine zweigeschossige Aula sowie Spiel-, Lese- und Aufenthaltsbereiche.

Dr. Jochen Stahl von Fast + Epp GmbH erklärt: „Der Grundgedanke basiert darauf, den Bestand möglichst vollständig zu erhalten und den Neubau konsequent als reine Holzkonstruktion zu entwickeln."

Das Gebäude verzichtet auf fossile Energieträger. Stattdessen nutzt es Solarenergie und Nachtauskühlung. Die Schule erhielt auch die Joseph-Maria-Olbrich-Plakette und wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert.

www.fastepp.com

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