BFB: „Wertschätzung von Selbständigen steigern“

Bundesverband der Freien Berufe fordert gezielte Impulse durch neue Bundesregierung

Berufspolitik
Kammer
BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki zur Veröffentlichung der Zahlen zu den Existenzgründungen auch in den Freien Berufen für das Jahr 2024 durch das Institut für Mittelstandsforschung Bonn am 22. April.

„Die künftige Bundesregierung muss gezielt Impulse setzen, um den Weg in die Selbstständigkeit zu fördern, mehr Menschen zu ermutigen, diesen Schritt zu wagen, und die gesellschaftliche Wertschätzung von Selbstständigen zu steigern. Und das nicht zuletzt aus diesem Grund: Wer Beschäftigung sichern will, muss Unternehmertum stärken. Wir brauchen nachhaltige Gründungen und eine Gründungskultur, die auch Solo-Selbstständige und klassische Gründungen anspricht. Daher ist es entscheidend, frühzeitig anzusetzen: Selbstständigkeit muss bereits in der Berufsorientierung als gleichwertige Erwerbsform vermittelt werden. 

Insbesondere in den Freien Berufen, die knapp 40 Prozent aller Selbstständigen ausmachen, kann Selbstständigkeit einen maßgeblichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität leisten. Herausragend ist der weiterhin steigende Anteil von Frauen unter den freiberuflich Gründenden, die inzwischen mehr als die Hälfte stellen. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Attraktivität der Selbstständigkeit und das Potenzial, das die Freien Berufe bieten.“

Die Bundesingenieurkammer ist Mitglied im Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB) und dort vertreten durch Dr.-Ing. Heinrich Bökamp (BFB-Vizepräsident) und Dipl.-Ing. Ingolf Kluge (BFB-Vorstandsmitglied).

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