Vormontage reduziert Installationsaufwand
Die Steuerungselemente befinden sich bereits bei Lieferung auf einer Blech-U-Kantung. Der Hersteller montiert sie vor, verkabelt sie zu einem E-Board und verschraubt das System in der Eckstütze. Das Motorkabel stecken die Monteure oberhalb des E-Boards mittels Hirschmann-Stecker auf die Kupplung auf. Den Netzanschluss führen sie unten an der Abzweigdose aus.
Modulares System für Beleuchtung und Zusatzkomponenten
Erhält das Lamellendach eine Beleuchtung, bringt TS Aluminium im Werk ein zweites E-Board unter dem Steuerungs-Board an. Die Varianten bieten 150 oder 250 Watt Leistung. Ein beigefügtes Kabel verbindet beide Boards miteinander. Weitere elektrische Komponenten wie Belüftung, Heizung oder Wettersensoren erhalten nummerierte Kabel ab Werk. Auf der Baustelle schließen die Monteure diese zusammen. Montageanleitungen und Kataloge mit Beleuchtungsbeispielen unterstützen den Ablauf vor Ort.
Programmierung und Smarthome-Integration
Die Fernbedienung für Lamellen, Licht und Zusatzfunktionen programmiert der Hersteller bereits im Werk. Sonnen-, Regen- und Wind-Funksensoren lernen die Monteure auf der Baustelle an. Die Komponenten lassen sich über Systeme wie „Somfy TaHoma Switch“ per App ins Smarthome einbinden. Zip-Senkrechtmarkisen programmieren die Monteure ebenfalls vor Ort, da deren Hersteller direkt zur Baustelle liefert.
Planung berücksichtigt Nachrüstoptionen
Die Planung sollte alle Komponenten und deren Kabelverlegungen von Anfang an berücksichtigen. Der Eckverbinder „Ausführung B“ ermöglicht allerdings Nachrüstungen. Werksseitig vorgebohrte Löcher stellen sicher, dass der Einbau mit wenigen Handgriffen und Verschraubungen sitzt. (mb)