Nachwuchs
Hochschulkürzungen: Wie wir gerade unsere Zukunft verbauen
Ein Kommentar von Vertreter:innen der Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz (BauFaK)
Von Asbest bis Zugluft ist in deutschen Hochschulgebäuden so gut wie jedes Problem vertreten. Die Pandemie hat an Schulen immerhin für einen Hauch von Modernisierung gesorgt – bei der Hochschul-Bausubstanz jedoch: Fehlanzeige. Kaputte Heizungen, gesperrte Toiletten, fehlende Barrierefreiheit und im schlimmsten Fall ganze Gebäudeschließungen gehören längst zum Alltag. Und oft scheitert es schon an banalen Dingen: Wenn keine Steckdosen funktionieren, funktioniert auch modernes Lernen nicht.
Die Folgen sind spürbar. Lernräume werden zur Mangelware, Menschentrauben drängen sich um Mehrfachstecker, und die Qualität von Studium und Lehre leidet massiv. Und das alles in einer Zeit, in der wir mehr Nachwuchs im Ingenieurwesen brauchen als je zuvor.
Anzeige
Dieser Artikel ist exklusiv für Mitglieder der Ingenieurkammern zugänglich. Bitte melden Sie sich an, um den vollständigen Beitrag zu lesen.