Großes Potenzial für Handwerk und Industrie im Eigenheimmarkt

Wärmepumpen im Aufwind: Absatz überholt erstmals Gasheizungen

Laut einer Allensbach-Umfrage planen bis 2029 fast 40 Prozent der selbstnutzenden Hausbesitzer in Deutschland, auf eine Wärmepumpe umzusteigen – ein Wachstumsfeld für Industrie und Handwerk.
Hochrechnung Wärmepumpe © IKND
Hochrechnung Wärmepumpe © IKND

Wärmepumpen gewinnen Marktanteile
Der Anteil der Hausbesitzer, die ihre Immobilie mit einer Wärmepumpe beheizen, liegt derzeit bei 15 Prozent. Laut einer aktuellen Umfrage könnte sich dieser Wert bis 2029 auf nahezu 40 Prozent erhöhen. Bereits im ersten Halbjahr 2025 wurden in Deutschland mehr Wärmepumpen verkauft als Gasheizungen. Diese Entwicklung zeigt, dass viele Haushalte ihre Investitionsentscheidungen aktuell umsetzen.

Wachstumstreiber für Mittelstand und Handwerk
In Deutschland wohnen rund 13,5 Millionen Haushalte im eigenen Haus. Sollten die Anschaffungspläne der Umfrage realisiert werden, könnten in den kommenden Jahren über drei Millionen zusätzliche Wärmepumpen installiert werden. Für die Heizungsbranche und das Handwerk bedeutet dies ein erhebliches Marktpotenzial, das in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Stabilität und neue Aufträge bringen kann.

Klimaschutz durch Reduktion von Gebäudeemissionen
Der Gebäudesektor verursacht weiterhin einen großen Teil der CO₂-Emissionen. Wärmepumpen bieten hier eine wirksame Lösung. Werden die geplanten Installationen umgesetzt, könnten private Haushalte bis 2029 rund zehn Prozent der heutigen Emissionen des Gebäudesektors einsparen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.

www.initiative-klimaneutral.de

 

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