Licht- und Schattenspiel durch gefaste Kanten
Der KS-Fasenstein verfügt über umlaufend abgeschrägte Kanten, die je nach Lichteinfall unterschiedliche Schattenverläufe an Fassaden und Innenwänden erzeugen. Bauausführende verlegen die Steine im Dünnbettmörtel, wobei die Fase die Funktion der klassischen Sichtfuge übernimmt. Das System eignet sich für ein- oder zweischalige Außenwände sowie für tragende und nichttragende Innenwände.
Modulares System im 12,5-Zentimeter-Raster
Das Fasenstein-System orientiert sich in Höhe und Länge am 12,5-Zentimeter-Mauerraster. Die Hersteller bieten Wanddicken von 11,5, 17,5 und 24 Zentimetern an. Ergänzende Elemente wie Endsteine mit glatter Stirnseite, Eck- und Stützensteine sowie U-Schalen ermöglichen verschiedene Mauerabschlüsse.
Installationskanäle im Steinverband
Der Elektro-Fasenstein erweitert das System um eine technische Komponente. Installationskanäle im 12,5-Zentimeter-Raster nehmen Elektroleitungen auf. Elektriker schließen Steckdosen, Schalter und Leuchten direkt an, ohne die Oberfläche des Sichtmauerwerks zu beschädigen. Dies verkürze die Arbeitszeit und erhalte die Oberflächenqualität, heißt es. (mb)