Liebe Leserinnen und Leser,
„KI wird in der täglichen Arbeit zunehmend zu einem unterstützenden Werkzeug“, meint Dipl.-Ing. Markus Kramer, Vorsitzender des Arbeitskreises Digitalisierung der Bundesingenieurkammer, zur Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bauingenieurwesen. Mit dieser pragmatischen Einordnung gibt er einen positiven Ausblick auf die Chancen für Produktivitätssteigerungen im Bauingenieurwesen durch den Einsatz generativer KI. Die fortschreitende Digitalisierung habe bereits in den vergangenen 50 Jahren in die Planung Einzug gehalten – KI werde diesbezüglich (nur) ein Beschleuniger sein. Daher sollten Planende die Vorteile dieses „Werkzeugs“ annehmen und es fachgerecht einsetzen. In vielen Planungsbüros könne KI heute schon gute Dienste leisten, z. B. beim Verfassen von E-Mails oder Baubeschreibungen. Auch datenintensive, wiederholbare Aufgaben wie Simulationen, Variantenvergleiche oder automatisierte Mengenermittlungen seien mit Hilfe von KI schnell und präzise zu erledigen.
Dieser Artikel ist exklusiv für Mitglieder der Ingenieurkammern zugänglich. Bitte melden Sie sich an, um den vollständigen Beitrag zu lesen.