Kerto LVL punktet bei Emissionen und Materialeinsatz

Vergleich mit Beton

Eine Studie von AFRY vergleicht Kerto LVL mit stahlbewehrtem Beton. Das Ergebnis: Das Holzprodukt verursacht deutlich weniger Emissionen und benötigt erheblich weniger Material.
Die Grundlage für eine ressourcenschonende Bauweise wird bereits in den frühen Phasen eines Bauprojekts durch sorgfältiges Design und eine bewusste Materialauswahl gelegt. © Metsä Wood
Die Grundlage für eine ressourcenschonende Bauweise wird bereits in den frühen Phasen eines Bauprojekts durch sorgfältiges Design und eine bewusste Materialauswahl gelegt. © Metsä Wood

Für Decken mit fünf Metern Spannweite liegt der CO₂-Ausstoß bei Kerto LVL bei 29 kg CO₂e/m², bei Stahlbeton bei 105 kg CO₂e/m². Der Materialbedarf beträgt 34 kg gegenüber 675 kg pro Quadratmeter. Auch bei tragenden Wänden im Erdgeschoss schneidet Kerto LVL besser ab: Die Emissionen sind um über 20 Prozent niedriger, das Gewicht um mehr als 80 Prozent reduziert.

Die Berechnungen basieren auf konkreten Anwendungsfällen in Mitteleuropa. Beton wurde lokal, Kerto LVL in Finnland produziert. Die Datengrundlage bilden EPD-Werte beider Materialien. Bewertet wurde der gesamte Lebenszyklus von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung. CO₂-Speicherung im Holz wurde nicht einbezogen.

Kerto LVL überzeugt durch ein hohes Festigkeit-Gewicht-Verhältnis. Das führt zu geringem Materialverbrauch, leichteren Bauteilen und weniger Transportaufwand. Die Ergebnisse zeigen Potenziale für wirtschaftlich und ökologisch optimierte Bauweisen – vor allem im urbanen Raum.

www.metsagroup.com

 

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