Beton

Dennert präsentiert Fertigteiltreppe mit Stahlfaserbeton, die 20 Prozent Material einspart und eine schlankere Bauweise ermöglicht.
Der Bau des DC Tower 2 in Wien stellt hohe Anforderungen an Fundamentierung und Betontechnik. Eine massive Bodenplatte und eine komplexe Förderlogistik prägen den Baufortschritt.
Vier Standorte der Rohrdorfer Betonwerke haben das CSC-Nachhaltigkeitssiegel in Silber erhalten, das nachhaltiges Wirtschaften in der Betonindustrie bescheinigt.
Das Hauptgebäude des neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen steht im Rohbau. Die dechant hoch- und ingenieurbau gmbh aus Weismain hat die Arbeiten termingerecht abgeschlossen und schafft damit die Basis für die geplante Eröffnung im Jahr 2026.
Über 1.000 Vertreterinnen und Vertreter der Bauwirtschaft aus Planung und Ausführung, Politik und Verwaltung sowie Wissenschaft und Forschung trafen sich am 20. und 21. März 2025 zum Deutschen Bautechnik-Tag in Stuttgart. Eingeladen hatte der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e. V. (DBV).
Beim Symposium „Baustoffe und Bauwerkserhaltung“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Anfang April präsentierten Referierende aus Forschung, Praxis und öffentlicher Hand verschiedenste Ansätze für neue, klimaeffiziente Betone und nachhaltigere Bauweisen. Ein besonderer Schwerpunkt war die praktische und wirtschaftliche Realisierbarkeit.
Stahlbeton ist ein unverzichtbarer Baustoff für Gebäude, Brücken und andere Bauwerke. Doch das Material ist besonders schwierig auf seinen Zustand und seine Sicherheit zu überprüfen. Eine Forschungsgruppe unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) entwickelt ein neues hochempfindliches Verfahren zur Zustandsüberwachung von Betonstrukturen. Neue Sensoren und computergestützte Rechenmodelle werden erstmalig die präzise Prüfung der Bauten und die genaue Lokalisierung der Schadenstelle erlauben.
Das InformationsZentrum Beton (IZB) veröffentlicht die dritte Staffel seiner Serie „Beton – Verstehen. Planen. Anwenden.“. Am 2. April startet die erste von acht Folgen auf dem IZB-YouTube-Kanal @betonfilme. Titel der ersten Folge: „Klimaeffizient – Ausgangsstoffe des Zementklinkers“. Übergreifendes Thema der Informationsfilme ist das nachhaltige Bauen mit Beton.
Ein neues Betonabwassersystem kommt erstmals ohne Zement aus. Die Materialzusammensetzung senkt CO₂-Emissionen, verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse und fördert eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft im Kanalbau.
Eine neue 3D-Betondrucktechnologie ermöglicht die automatisierte Fertigung tragender Wände. Der Einsatz digitaler Prozesse soll Bauabläufe beschleunigen und die Effizienz steigern. Erste Praxistests zeigen das Potenzial der Methode.
Das Projekt „WIMACO Beton“ der Hochschule München zeigt, wie mineralische Abbruchmaterialien vollständig recycelt und ressourcenschonende, CO₂-effiziente Baustoffe geschaffen werden können.
Das Fundament, die Hauswand oder die Straße als Stromspeicher? Die Wissenschaft hat spannende Ideen für die Energiewende. Der Coburger Student Simeon Ulm hat für seine Masterarbeit im Studiengang Bauingenieurwesen einen Superkondensator mit Beton gebaut. Dabei wurde mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) zusammengearbeitet.
Der REISSER KVB-Verbinder mit allgemeiner Bauartgenehmigung für HBV-Decken mit Kervenverbund (aBG Z-9.1-916) ist das erste Verbindungsmittel, das die Tragfähigkeit für den Einsatz als Abhebesicherung eindeutig regelt. Damit sei dieser Verbinder ein echtes Highlight und eine echte Innovation, wie Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Blaß, Prüfingenieur für Baustatik und vormals Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für Holzbau und Baukonstruktionen, auf Nachfrage bestätigte.
Die katholische Kirchengemeinde St. Albanus und Leonhardus in Kerpen-Manheim hat nach ihrer Umsiedlung ein neues Gemeindezentrum erhalten. Der Sakralbau aus Leichtbeton vereint historische Elemente der alten Kirche mit moderner Architektur.
Der Betonhersteller Hauraton aus Rastatt hat die CSC-Zertifizierung (Concrete Sustainability Council) in Gold erhalten. Das Unternehmen erfüllt damit die höchsten Nachhaltigkeitsstandards in den Bereichen Management, Umwelt, Soziales, Ökonomie und Produktkette.
Angelehnt an den Look des Wasserdinosauriers „Skimwing“ im Kinofilm „Avatar“ haben Bauingenieurwesen-Studierende der Hochschule Darmstadt (h_da) ihr neues Betonkanu konstruiert. Mit ihm fahren sie jetzt am 15. Juni 2024 zur 19. Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel. Dort messen sie sich mit Teams anderer Hochschulen und Ausbildungsstätten, an denen ebenfalls Baustoffkunde gelehrt wird. Doch zuvor tauften sie ihr blau-graues Betonboot im Baustofflabor am Campus Darmstadt.
Das Potenzial von CO₂-neutralem oder gar CO₂-negativem Beton loten in der Schweiz Forschende des „Concrete & Asphalt Labs“ der Empa mit dem Einbringen von Pflanzenkohle in Beton aus. Für die Praxistauglichkeit verarbeiten sie die Kohle vorab zu Pellets und ersetzen damit handelsübliche Gesteinskörnungen.
Zu dem Thema „Permanente Graffitisysteme auf Betonoberflächen im Außenbereich – Einfluss der Betongüte sowie der Betonoberfläche auf die Funktionalität und Dauerhaftigkeit von permanenten Anti-Graffiti-Systemen (AGS)“ hat die Wismarer Wissenschaftlerin Sandra Jäntsch eine Doktorarbeit vorgelegt und erfolgreich mit "Magna cum laude" verteidigt.

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