Baukultur

Die Brandenburgische Architektenkammer und die Brandenburgische Ingenieurkammer haben gemeinsam mit Unterstützung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung den Brandenburgischen Baukulturpreis 2025 ausgelobt. Bereits zum neunten Mal werden damit Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft für Baukultur, interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltiges Bauen in Brandenburg stehen. Schirmherr ist Bauminister Detlef Tabbert.
Die Bundesstiftung Baukultur lädt mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zu einem Rückblick, Ausblick und einer Positionsbestimmung ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Unter dem Titel „Zusammenarbeiten.“ treffen sich Entscheider und Entscheiderinnen aus der Bau- und Immobilienbranche am 18. und 19. September 2025 zum 17. Ettersburger Gespräch auf Schloss Ettersburg bei Weimar.
Mit der öffentlichen Veranstaltung „Demokratie und Räume – 25 Jahre initiativ für Baukultur“ feiert die Bundesstiftung Baukultur am 9. September in Bonn das Jubiläum der Gründungsinitiative. Sie lädt gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zu einem Rückblick, Ausblick und einer Positionsbestimmung ein.
Die Bundesstiftung Baukultur lädt in Kooperation mit dem Aedes Metropolitan Laboratory zum ersten Baukultur Apéro am Dienstag, den 3. Juni 2025, 17:00 Uhr nach Berlin ein. Aus Anlass der Arbeiten am Baukulturbericht „Gestalten“ soll der Ingenieurbau im Fokus stehen. Im Rahmen der dringend notwendigen Sanierung unserer Infrastrukturen und Ingenieurbauwerke muss die Gestaltung eine wichtige Rolle spielen – schließlich geht es neben der Funktionalität auch um die soziale, emotionale und gesundheitliche Qualität unserer Lebensräume.
2526 – ein Zahlenspiel für zwei Jubiläen und ein großes Ziel: Am 9.9.2025 feiert die Gründungsinitiative der Bundesstiftung ihr 25-jähriges Jubiläum. Im Jahr 2026 wird die Bundesstiftung Baukultur 20 Jahre alt. Um das Engagement für ein nachhaltiges Bauen zu stärken, wollen die Stiftung und ihr Förderverein ihr aktives Netzwerk beträchtlich ausbauen: Zielmarke sind 2.526 Fördervereinsmitglieder bis Ende 2026.
Der Deutsche Beitrag zur 19. Internationalen Architekturausstellung in Venedig widmet sich den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf die Städte und den möglichen Lösungen für eine resiliente Stadtplanung. Die Botschaft ist, dass Architektur und Landschaftsarchitektur klimagerechte Städte nicht nur schaffen können, sondern dringend müssen.
Die Alte Nationalgalerie und die Bundesstiftung Bauakademie laden herzlich in die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin ein. Es wird der Bogen von „Schinkel als Innovator“ zur gegenwärtigen Innovationsforschung und zu Innovationen als gesellschaftliche Triebkräfte gespannt.
Zur ersten Baukulturwerkstatt 2025 „Gestalten – es ist nicht egal, wie's aussieht“ lädt die Bundesstiftung in Kooperation mit dem Aedes Metropolitan Laboratory am 26. und 27. Februar nach Berlin ein. Die Baukulturwerkstatt geht der Kernaufgabe von Bauschaffenden nach – der Gestaltung. Die Veranstaltung beginnt mit der Frage: Was ist eigentlich gute Gestaltung?
Vorschläge für Projekte und Essays können noch bis Ende Januar 2025 eingereicht werden. Infrage kommen Bauprojekte aller Art, die von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus Deutschland weltweit geplant wurden sowie Zukunftsthemen für das Planen und Bauen.
Am 22. Januar 2025 um 17 Uhr öffnet die Bauakademie die Tore für einen besonderen Abend im „Roten Saal“ auf ihrem Grundstück. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, die Bundesstiftung Bauakademie kennenzulernen, ihre Hintergründe und Arbeitsweise in einer kleinen Ausstellung zu entdecken und sich mit Mitarbeiter:innen der Bauakademie auszutauschen.
Die Bundesregierung hat am 13. November die von der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vorgelegten Baukulturellen Leitlinien des Bundes beschlossen. Diese Leitlinien sollen im Sinne der „Neuen Leipzig Charta“ (2020) dazu beitragen, Baukultur als gesellschaftlichen Wert stärker im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und die Qualität und Prozesse zur Entstehung, Pflege und Weiterentwicklung der gebauten Umwelt und des baukulturellen Erbes zu verbessern.
Am 17. Dezember 2024 um 17 Uhr öffnet die Bauakademie die Tore für einen besonderen Abend im „Roten Saal“ auf ihrem Grundstück. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, die Bundesstiftung Bauakademie kennenzulernen, ihre Hintergründe und Arbeitsweise in einer kleinen Ausstellung zu entdecken und sich mit Mitarbeiter:innen der Bauakademie auszutauschen.
Jedes Jahr am 8. November ruft die Bundesstiftung Baukultur zum „Tag der Umbaukultur“ auf. Aus diesem Anlass sprach der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, über das Potenzial des Bestands und ein Umdenken beim Planen und Bauen.
Mit dem Nähmaschinenwerk Wittenberge wurde am 17. Oktober 2024 erstmals eine Fabrik als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. Maßgebend für diese Entscheidung waren das Hauptgebäude des Werkes von 1907 als früher, großer und sehr leistungsfähiger Eisenbetonskelettbau, sowie das weit entwickelte Konzept der Fabrik. Vor rund 120 Gästen fand die feierliche Preisverleihung mit der Enthüllung der Ehrentafel am Nähmaschinenwerk Wittenberge statt. Die Brassband des Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge gestaltete den musikalischen Rahmen der Verleihfeier.
Um die Baukulturelle Bildung in Deutschland voranzubringen, hat die Bundesstiftung Baukultur ein Schulbuch für den Unterricht an allgemein- und berufsbildenden Schulen entwickelt. Es richtet sich an Menschen ab 11 Jahre (5./6. Klasse). Für Druck und Verteilung bittet die Bundesstiftung um zweckgebundene Spenden.
Das diesjährige Ettersburger Gespräch wendet sich mit 15 Forderungen an die Politik und sieht sich gleichzeitig in der Selbstverpflichtung, einfacher und nachhaltiger und besser zu bauen.
Am Samstag, 14. September 2024, fand der diesjährige Tag der Baukultur in Brandenburg statt und bot eine beeindruckende Vielfalt an Veranstaltungen und Projekten, die das Bauen und die Kultur miteinander verbanden. Viele Besucherinnen und Besucher nahmen an geführten Touren, Fachgesprächen und kulturellen Events teil. Die landesweite Veranstaltung setzte einen besonderen Akzent auf nachhaltige und innovative Bauprojekte.

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