Schörghuber stattet Neubau mit Schallschutztüren aus

Rathaus Zell an der Mosel: Erhöhtes Sockelgeschoss schützt vor Hochwasser

Das neue Rathaus der Moselgemeinde Zell schützt sich mit einem erhöhten Sockelgeschoss vor Hochwasser. Das Stuttgarter Büro wittfoht architekten orientierte sich bei der Planung an historischen Hochwassermarken.
Abgeschottet und doch offen: Der Empfang ist vollverglast – mit einer beweglichen Scheibe kann ein persönlicher Kontakt hergestellt werden. © Schörghuber
Abgeschottet und doch offen: Der Empfang ist vollverglast – mit einer beweglichen Scheibe kann ein persönlicher Kontakt hergestellt werden. © Schörghuber

Der Verwaltungsneubau besteht aus zwei Baukörpern mit Satteldächern und Traufstellung zur Straße. Die Architekten integrierten Photovoltaik-Schindeln in die Dachflächen, die siebzig Prozent des Energiebedarfs decken können.

Das Gebäude erhielt einen hellen Besenputz auf monolithischem Mauerwerk aus gedämmten Ziegeln. Der Haupteingang liegt im Obergeschoss und ist über eine Treppe oder den neu geschaffenen Rathausplatz erreichbar.

Der Spezialtüren-Hersteller Schörghuber stattete den Neubau mit Schallschutztüren aus. Die bis zu siebzig Millimeter dicken Türen dämpfen den Schall um bis zu 42 Dezibel. Die raumhohen Türen erhielten einen gleitenden Deckenanschluss, der Stauchungen bei Deckendurchbiegungen verhindert. Die Türen sind mit Eichenfurnier und Naturholz-Effektlack oder weißer HPL-Beschichtung ausgeführt. Die Zargen integrieren teilweise Schalter.

In der Verbandsgemeinde leben etwa 4.000 Menschen, davon 1.500 in der Kernstadt. Die Tiefgarage wurde bewusst flach ausgeführt, da sie bei extremem Hochwasser geflutet werden kann.

www.schoerghuber.de

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