Ingenieurbaugeschichte

Interview anlässlich „90 Jahre Ulrich Müther“ mit Prof. Dipl.-Ing. Matthias Ludwig, Leiter des Müther-Archivs an der Hochschule Wismar

Ulrich Müther – Konstruktion und Bautechnik als Vermächtnis

Der Bauingenieur Ulrich Müther (1934–2007) zählt zu den prägenden Persönlichkeiten der ostdeutschen Nachkriegsarchitektur. In den sechziger Jahren spezialisierte er sich wie niemand sonst in der DDR auf die Konstruktion und Ausführung von Betonschalen.
Schematische Darstellung der Spritzbetonherstellung © Müther-Archiv, HS Wismar
Schematische Darstellung der Spritzbetonherstellung © Müther-Archiv, HS Wismar

Müther folgte damit einem internationalen Trend der Zeit: Die eleganten Schalenbauten, die Ingenieure und Architekten wie Félix Candela in Mexiko, Pier Luigi Nervi in Italien, Eero Saarinen in den USA oder Heinz Isler in der Schweiz errichteten, wurden weltweit wahrgenommen. Vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in anderen Regionen der DDR und im Ausland realisierte Müther, meist in Zusammenarbeit mit Architekten, mehr als 70 markante Solitärbauten.

Als Ulrich Müther als Bauingenieur in den 60er Jahren begonnen hat seine Schalenbauten zu konstruieren waren Ressourcen knapp und Wohnungsnot sowie Raummangel sollten möglichst schnell behoben werden. Wir müssen heute ähnliche Anforderungen bewältigen, nur dass hinsichtlich der Ressourcen der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund steht. Können wir also heute von Müther lernen?


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