Ingenieurbaukunst

Feierliche Auszeichnung am 17. Oktober 2024

Nähmaschinenwerk Wittenberge ist Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst

Mit dem Nähmaschinenwerk Wittenberge wurde am 17. Oktober 2024 erstmals eine Fabrik als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. Maßgebend für diese Entscheidung waren das Hauptgebäude des Werkes von 1907 als früher, großer und sehr leistungsfähiger Eisenbetonskelettbau, sowie das weit entwickelte Konzept der Fabrik. Vor rund 120 Gästen fand die feierliche Preisverleihung mit der Enthüllung der Ehrentafel am Nähmaschinenwerk Wittenberge statt. Die Brassband des Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge gestaltete den musikalischen Rahmen der Verleihfeier.
Auszeichnung des Nähmaschinenwerks Wittenberge als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst (v.l.n.r.): Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer; Stefan Bruch, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung und Wohnen im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg; Christian von Hagen, Mitarbeiter der Stadt Wittenberge (Stadtmuseum); Dipl.-Ing. Ingolf Kluge; Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland e. V.; Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge; Sven Bardua, Autor des neuen Buches über das Nähmaschinenwerk; Dipl.-Ing. Matthias Krebs, Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer; Florian Uthoff, Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt Veritas Park; Renaud Vercouter, Eigentümer des Veritas Parks © BIngK/Torsten George
Auszeichnung des Nähmaschinenwerks Wittenberge als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst (v.l.n.r.): Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer; Stefan Bruch, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung und Wohnen im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg; Christian von Hagen, Mitarbeiter der Stadt Wittenberge (Stadtmuseum); Dipl.-Ing. Ingolf Kluge; Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland e. V.; Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge; Sven Bardua, Autor des neuen Buches über das Nähmaschinenwerk; Dipl.-Ing. Matthias Krebs, Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer; Florian Uthoff, Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt Veritas Park; Renaud Vercouter, Eigentümer des Veritas Parks © BIngK/Torsten George

Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Seit 2007 hat die Bundesingenieurkammer bereits dreißig Werke der Ingenieurbaukunst in ganz Deutschland als historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst ausgezeichnet. Die erste Auszeichnung fand hier in Brandenburg statt: das inzwischen alte Schiffshebewerk in Niederfinow von 1934 wurde gewürdigt. Einige Jahre später wurde in Potsdam das Pumpwerk für die Wasserspiele des Parks Sanssouci mit seiner Dampfmaschine von 1895 ausgezeichnet. Heute freuen wir uns auf das 31. historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst: das Nähmaschinenwerk mit dem imposanten Uhrenturm hier in Wittenberge. Das zeigt, Brandenburg hat viel zu bieten, und darauf sind wir auch stolz.“

 © BIngK/Torsten George
© BIngK/Torsten George

Während der Verleihfeier vertrat Stefan Bruch, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung und Wohnen im Ministerium, den Minister. Der Minister selbst hielt sein Grußwort abends bei der Feier anlässlich 30 Jahre Brandenburgische Ingenieurkammer in Wittenberge.


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