Forschung aktuell

Forschungsprojekt der Hochschule München

Lokale Verstärkungsmaßnahmen für Stahlkonstruktionen

Die Wirksamkeit von lokal begrenzten Verstärkungsmaßnahmen für Stahlkonstruktionen durch Lamellen – wie sie typischerweise Anwendung finden beim Brückenbau sowie bei Kranen, Nutzfahrzeugen und Landmaschinen – untersucht ein Forschungsteam der Hochschule München.
Überprüfung des Risswachstums im Großversuch © Foto: Wolfram Schlenker
Überprüfung des Risswachstums im Großversuch © Foto: Wolfram Schlenker

Bei der Konstruktion von Bauteilen für Stahlbrücken und im Maschinenbau sind Gewichtsreduzierung und eine optimal angepasste Ausnutzung der Konstruktion an die auftretende Belastung aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen von großer Bedeutung. „Stahlkonstruktionen müssen heute leicht gebaut werden, damit Ressourcen eingespart werden“, erklärt Prof. Dr.-Ing. André Dürr, Spezialist für die Fachgebiete Stahlbau und Baustatik an der Fakultät für Bauingenieurwesen der Hochschule München. Doktorand Jakob Roth ergänzt: „Die beste CO2-Reduktion ist jede Tonne Stahl, die man nicht benötigt.“

Mit Lamellen Material einsparen
Aufgeschweißte Lamellen sind seit langem eine Standardlösung zur Gewichtoptimierung und als örtliche Verstärkungsmaßnahme im Stahl- und Brückenbau, im Kranbau, sowie im Nutzfahrzeuge- und Landmaschinenbau. Lamellen haben den Vorteil, dass die größere Blechdicke nicht über die gesamte Konstruktion verwendet werden muss, sondern nur dort, wo es statisch erforderlich ist. Dadurch entstehen leichtere und wirtschaftlichere Konstruktionen, insbesondere dann, wenn moderne hochfeste Stahlsorten zur Anwendung kommen.


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