Die Sanierung umfasste auch die Fassade, bei der Handwerker gipshaltige Ablagerungen und asbesthaltige Fugendichtmittel entfernten. Eine vier Zentimeter dicke Innendämmung schützt nun die Waschbeton-Fassadenplatten. Die Fenster erhielten eine neue Sonnenschutzverglasung von Saint-Gobain Glass.
Die Sanierung erfolgte unter Denkmalauflagen und erforderte regelmäßige Abstimmungen mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und der Architektur-Fakultät. 2020 erhielt die Mensa eine neue Haus- und Küchentechnik sowie ein Heizungssystem mit Heiz-Kühl-Decken. Die Erschließung wurde überarbeitet und den aktuellen Brandschutzauflagen angepasst. Das Dach bekam einen neuen Aufbau. Durch das Versetzen der Nordfassade entstand eine überdachte Außenterrasse. Im Speisesaal blieb die Beleuchtung mit ihrem Stabwerksystem aus Stahlrohren und den mundgeblasenen Kugelleuchten nach der Restaurierung erhalten. Die Mensa ist barrierefrei und verfügt über 500 Sitzplätze. Die Küche gibt täglich bis zu 2.000 Essensportionen aus.
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