Neue Norm setzt strengere Maßstäbe
Die neue Generation „Smart 10″ reagiert auf kommende Normänderungen im Bereich barrierefreien Bauens. Nationale Normen müssen mit europäischen Regelwerken harmonisieren, weshalb die DIN 18040 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen“ an die neue DIN EN 17210 „Barrierefreiheit und Nutzbarkeit der gebauten Umgebung – Funktionale Anforderungen“ angepasst wird.
Die europäische Norm schafft erstmals eine einheitliche Grundlage für barrierefreies Bauen. Der maximal zulässige Höhenunterschied bei Türschwellen reduziert sich von zwanzig auf zehn Millimeter. Zusätzlich müssen barrierefreie Schwellen abgeschrägt oder abgerundet ausgeführt werden. Diese Anforderungen gelten für Planung, Ausführung und Ausstattung barrierefreier Wohnungen, Wohngebäude und deren Außenanlagen.
Die Norm präzisiert auch die Terminologie: Der Begriff „schwellenlos“ weicht „niveaugleichen Übergängen“, um unklare Formulierungen zu vermeiden.

Technische Lösung ohne Kompromisse
Glas-Faltwände ermöglichen die Öffnung von nahezu einhundert Prozent der Wandfläche. Solarlux bietet fünf Bodenschienen-Varianten an, darunter zwei Minimalbodenschienen für unterschiedliche bauliche Anforderungen. Das Produktengineering balanciert flache Schwellen mit geringer Luftdurchlässigkeit, hoher Schlagregendichtigkeit und Einbruchschutz.
Die „Smart 10″-Bodenschienen erreichen die geforderte Schwellenhöhe von zehn Millimetern ohne Einbußen bei Dichtigkeit oder Sicherheit. Schräge oder horizontale Rampen passen die Bodenschienen an bestehende bauliche Gegebenheiten an und schaffen durchgängig barrierefreie Übergänge zwischen Boden und Schiene.
Verfügbarkeit und Systemintegration
Die neuen Bodenschienen stehen ab dem vierten Quartal 2025 für die Aluminium-Glas-Faltwand-Systeme Highline, Ecoline und Megaline zur Verfügung. Weitere Glas-Faltwand-Systeme aus Holz und Aluminium/Holz folgen zeitnah. (mb)