Natürliche, stille Hochleistungs-Kühlung ohne Taupunktprobleme
Wassergeführte Deckenkühlungen sind wohngesund und energieeffizienter. Es entstehen weder Zugluft noch Geräusche, Keimbefall und Virentransport sind ausgeschlossen. Problematisch ist bei Kühldecken in der Regel der Raumluftfeuchtigkeitsgehalt, die Raumluft muss zusätzlich mechanisch entfeuchtet werden. Nicht so bei einem neuen Lehmklima-Kühlsystem. Die Raumluftfeuchte wird auf natürliche Weise reguliert und damit Schimmelbildung vermieden.
Reaktionsschnell: Die Kühlrohre liegen oberflächennah im Abschlussmaterial eingebettet und dem Raum zugewandt. (Bildquelle: ArgillaTherm)
Wassergeführte Deckenkühlungen sind im Vergleich zu luftgeführten Klimaanlagen wesentlich effektiver und energieeffizienter, da ein Liter Wasser die gleiche Energiemenge wie 3.300 Liter Luft transportieren kann. Es entstehen weder Zugluft noch Geräusche („stille Kühlung“). Keimbefall und Virentransport (Aerosol-Partikel) sind ausgeschlossen. Deshalb sind sie auch optimal für Allergiker und Asthmatiker geeignet.
Problematisch ist bei Kühldecken in der Regel der Raumluftfeuchtigkeitsgehalt, der sich je Grad Temperaturabsenkung um zirka sechs Prozent vom Ausgangswert erhöht. Um dies zu vermeiden, muss die Raumluft zusätzlich mechanisch entfeuchtet werden.
Mit dem modularen und offenen Verlegesystem können über 90 Prozent der Deckenfläche genutzt werden. (Bildquelle: ArgillaTherm)
Beim Lehmklima-Kühlsystem von ArgillaTherm wird dagegen die Raumluftfeuchte durch den Einsatz von Hochleistungs-Lehmmodulen konstant gehalten. Steigt dieser Wert über 50 Prozent, wird das natürliche „Aufsaugverhalten“ der Tonminerale in den Modulen aktiviert und bei abfallender Raumluftfeuchte die aufgesaugte Feuchtigkeit wieder abgegeben. Zur Vermeidung des Feuchteanstiegs beim Kühlen müssen der Raumluft je drei Grad Celsius Absenkung nur zwei Gramm pro Kubikmeter Wasserdampf entzogen werden. Gleichzeitig wird so der Taupunkt automatisch mit abgesenkt. Die Lehmmodule mit mindestens 35 Prozent Anteil an dreischichtigen Tonmineralien können über 500 g/m2 Wasserdampf verarbeiten. Dies wurde von der MFPA (Materialforschungs- und -prüfanstalt) an der Bauhausuniversität Weimar geprüft und zertifiziert.
Das System eignet sich zur Deckenkühlung in Gebäuden mit und ohne mechanische Luftentfeuchtung. Es kühlt auf angenehme und natürliche Weise durch entstehende Verdunstungskälte bei der Desorption. Bei der Abgabe von nur 100 Gramm Wasser entstehen zusätzlich 62,5 Wattstunden je Quadratmeter Verdunstungskälte. Die Feuchtigkeitsregulierung verhindert Schimmelbildung im Raum. Die Hochleistungs-Lehmmodule können in hohem Maße Schadstoffe und Gerüche aus der Raumluft absorbieren. Bei der nahezu CO2-neutralen Herstellung der Lehmmodule werden keine Gittergewebe verwendet, weshalb sie zu 100 Prozent in die Natur rückführbar sind.
Die Verlegung der Rohre erfolgt einfach in die eingeprägte Rillenstruktur ohne Kupplungen oder Verbindungen. Das modulare und offene Verlegesystem ermöglicht Belegungsquoten von über 90 Prozent. Das System ist reaktionsschnell und gut regelbar, da die Kühlrohre oberflächennah im Abschlussmaterial eingebettet und dem Raum zugewandt liegen. Die Oberflächenbeschichtung von fünf Millimetern Stärke erfolgt mit einem leicht zu verarbeitenden Naturkalk-Putzsystem. Anders als bei Gipskartondecken besteht im Heizbetrieb keine Gefahr von Rissbildungen.
Unterhaltskosten für Wartungen und Prüfungen entfallen komplett. Alle Leistungswerte sind nach europäischen Normen geprüft und zertifiziert. ArgillaTherm gibt auf sein Lehmklima-Kühlsystem eine Herstellergarantie von 20 Jahren.
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