Themen-Vielfalt
Circular Economy, klimaneutrales Planen, Bauen und Betreiben, Lowtech & Suffizienz sowie Holzbau: Zu diesen vier Themenfeldern bietet die DGNB Akademie ab September neue Seminarreihen an. Diese haben einen hohen Praxisbezug und richten sich an eine breit interessierte Fachöffentlichkeit. Während die sonstigen Fortbildungsangebote der DGNB Akademie zumeist einen Fokus auf die DGNB Zertifizierung haben, sind die neuen Formate unabhängig davon konzipiert. Die Mehrheit der einzeln buchbaren Seminarangebote findet digital statt.
Das neue, erweiterte Seminarprogramm der DGNB Akademie gliedert sich in folgende vier Themenreihen:
- Circular Economy
- Klimaneutrales Planen, Bauen und Betreiben
- Lowtech & Suffizienz
- Holzbau
Die Seminarreihe „Circular Economy” betrachtet unter anderem, wie kreislauffähiges Entwerfen funktioniert und was dabei in der Praxis erlaubt ist. Auch der Umgang mit Baumaterialien im Sinne der Kreislaufwirtschaft wird thematisiert. Zudem wird die Frage geklärt, wie man Circular Economy als Konzept für Innovationen nutzen kann.
Die Reihe „Klimaneutrales Planen, Bauen und Betreiben“ beginnt mit der Fragestellung, wie unser Gebäudebestand klimaneutral werden kann. Die Seminarvielfalt reicht von grünen Klimafassaden, über kluge Gebäudehüllen bis hin zu gebäudeintegrierter Photovoltaik und Konzepten für Null- bzw. Plusenergiegebäude und -quartiere.
„Weniger verbrauchen, mehr erreichen“: So lautet der Titel der Auftaktveranstaltung der Seminarreihe „Lowtech & Suffizienz“. Bei dieser gibt es zum Beispiel Termine speziell mit dem Fokus auf den Wohnungsbau und Bildungsbauten. Was bei der Entscheidung zwischen „Lowtech vs. Hightech“ zu beachten ist, wird ebenso beleuchtet wie die Potenziale einer Umnutzung anstelle eines Neubaus.
Abgerundet wird das Programm durch die Seminarreihe „Holzbau“, in der auch die Fragestellung behandelt wird, wie die Baubranche wachsen kann, ohne mehr zu verbrauchen. Weiter werden die Möglichkeiten des urbanen Holzbaus thematisiert. Zum Abschluss widmet sich ein Seminar im Detail dem Aspekt der Wertschöpfungskette „Vom Baum bis zum Haus“.