Politik

Parlamentarischer Abend: Bayerns Bauminister Bernreiter berät mit Bund, Wissenschaft und Praxis in Berlin

Nachhaltiges Bauen und Kostensenkungen – Ein Spannungsverhältnis?

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter diskutierte beim Parlamentarischen Abend am 11. April 2024 in der Bayerischen Vertretung in Berlin mit MdB Sören Bartol (Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen), Prof. Dr. Ing. Norbert Gebbeken (Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau), Prof. Elisabeth Endres (Technische Universität Braunschweig) und Prof. Dr. Matthias Ottmann (Technische Universität München).
Parlamentarischer Abend in der Bayerischen Vertretung am 11.04.2024 in Berlin. © Henning Schacht
Parlamentarischer Abend in der Bayerischen Vertretung am 11.04.2024 in Berlin. © Henning Schacht

An der Veranstaltung haben insgesamt rund 150 Personen aus der Bundes- und Landespolitik, der Forschung und Praxis teilgenommen. Bauminister Christian Bernreiter: „Wir haben uns ambitionierte Klimaziele gegeben, die uns auch im Bauwesen vor Herausforderungen stellen“, so Minister Bernreiter. „Nachhaltigkeit muss sich für Bauherren lohnen! Mir ist es daher wichtig, deutschlandweit mit politischen Entscheidern, Experten und Vertretern der Bauwirtschaft im Austausch zu sein. Wir brauchen neue Ansätze für ökologische, kostengünstige und energieeffiziente Bauweisen, neue Technologien und die richtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Mit der Initiative „Sustainable Bavaria“ setzen wir gemeinsam mit den Bayerischen Bauverbänden auf Digitalisierung und ökologische Transformation der Bauwirtschaft.“

Christian Bernreiter und Sören Bartol © DIB
Christian Bernreiter und Sören Bartol © DIB

Staatssekretär Sören Bartol: „Um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen, hat das BMWSB mit dem Wärmeplanungsgesetz und gemeinsam mit dem BMWK mit dem Gebäudeenergiegesetz zwei wichtige Leitplanken in dieser Legislaturperiode umgesetzt. Die im März dieses Jahres veröffentlichten Emissionsschätzungen für den Gebäudebereich zeigen, dass die Energiewende im Gebäudesektor deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Mein Haus setzt sich sowohl für die Begrenzung der Umweltwirkungen von Gebäuden über den gesamten Lebenszyklus als auch eine Begrenzung der Baukosten etwa durch serielles Bauen und Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung ein. Wenn die Umweltwirkung von Gebäuden über deren gesamten Lebenszyklus optimiert werden kann, wirkt sich das auch auf die Wirtschaftlichkeit der dafür nötigen Investitionen positiv aus.“


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