AVA-Software Avanti 2026 verbindet 2D- und 3D-Mengenermittlung

Mit dem neuen BIM-Viewer in Avanti 2026 soll die Arbeit mit IFC-Modellen um ein Vielfaches leistungsfähiger werden. © Softtech GmbH

Die AVA-Software Avanti verbindet in der Version 2026 erstmals Mengenermittlung aus dreidimensionalen Modellen mit zweidimensionalen PDF-Plänen in einem System. Softtech veröffentlicht im Herbst die neue Version mit erweiterten Funktionen für Building Information Modeling.

Wasserstoffproduktion auf Kohlekraftwerk-Gelände

Die vorbereitenden Baumaßnahmen auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg laufen auf Hochtouren: Die kommerzielle Wasserstoffproduktion soll 2027 starten. © Drees & Sommer

Hamburg treibt die Dekarbonisierung der Industrie voran und setzt dabei auf Wasserstoff. Auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks in Moorburg entsteht derzeit der Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) mit einem Elektrolyseur von 100 Megawatt Leistung.

Hochschule Düsseldorf startet Real­labor für Bau­teil­wieder­verwendung

Professor Eike Musall bei einer Veranstaltung zum Projekt KoHaB © Jennifer Burgmann / Hochschule Düsseldorf

Die Hochschule Düsseldorf etabliert mit dem Projekt „Kompetenzzentrum für zirkuläre(s) Handwerk und Bauwirtschaft: Ein Bauteillager als Reallabor für Bildung, Transfer und Baukultur im Kreislauf (KoHaB)“ eine Infrastruktur zur systematischen Rückgewinnung und Wiederverwendung von Baustoffen, Bauteilen und Materialien.

Parkhaus-Transformation in Paris: Holzaufstockung auf Betonstruktur

Der Zwischenraum wird als Wintergarten genutzt und erweitert die Wohnungen nach außen. Zudem erhöht er als Schall- und Klimapuffer die Wohnqualität maßgeblich. © Schnepp Renou

Ein ehemaliges Parkhaus aus dem Jahr 1957 hat das französische Architekturbüro Atelier Téqui Architectes im elften Pariser Arrondissement in ein Wohngebäude mit 63 Einheiten verwandelt – durch Bestandserhalt, dreigeschossige Holzaufstockung und eine funktionale Doppelfassade.

Energieffiziente Fassaden regeln Tageslicht in Basler Bürotürmen

In den Attikageschossen unter den Flachdächern bieten Rundumverglasungen mit raumhohen Türen einen Blick auf die Stadt; im Neubau finden Angestellte hier oben informelle Aufenthaltsbereiche. © Zejlko Gataric, Zürich / Schüco International KG

Die Versicherungsgesellschaft Helvetia hat ihren Hauptsitz in Basel umfassend neu organisiert und dabei Fassaden mit Schüco-Sonderprofilen verbaut, die maximalen Tageslichteinfall mit kontrolliertem Wärmeeintrag kombinieren. Das Architekturbüro Herzog & de Meuron stellten dem bestehenden Hochhaus aus den 1950er-Jahren einen zweiten, nahezu identischen Turm zur Seite.

Durchschlag am Brenner: 83,4 Kilometer Tunnel aufgefahren

Maschinenmontage von „Lilia“ in der unterirdischen Kaverne vor dem Vortriebsstart © Herrenknecht AG

Die Tunnelbohrmaschinen „Lilia“ und „Ida“ durchbrechen nach mehr als zwei Jahren Vortrieb die letzten Meter im Haupttunnel des Bauabschnitts H41 südlich von Innsbruck. Acht Vortriebsmaschinen des Herstellers Herrenknecht haben bisher 83,4 Kilometer Tunnel für den Brenner Basistunnel in Österreich und Italien aufgefahren.

Flachdachtechnik und Photovoltaik-Integration im Messefokus

Fleck präsentiert auf der Dach + Holz Lösungen für das Gründach. © Fleck GmbH

Das Unternehmen Fleck zeigt auf der Dach + Holz International 2026 in Köln sein Produktspektrum für Gründach, Flachdach und Photovoltaik mit Schwerpunkt auf Detaillösungen für Belüftung, Entwässerung und Solarinstallationen. Besucher finden das Unternehmen in Halle 6 an den Ständen 6.423 und 6.532.

Dachentwässerung ohne sichtbare Fallrohre

Damit die Kupferfassade ihre volle Wirkung entfalten kann, war höchste Akkuratesse bei der Verarbeitung gefragt – insbesondere bei den Anschlüssen. © Dirk Baumbach/Loro

Eine Villa in Köln-Rodenkirchen verbirgt ihre komplette Dachentwässerung hinter der Fassade – die Fallrohre verlaufen im Dämmsystem, nur zwei Belüftungsblenden und schmale Notausläufe bleiben sichtbar. Die Architektur des Wohnhauses setzt dabei auf einen markanten Kontrast. Ein hoher Kubus mit Kupferverkleidung steht in einem niedrigeren, hell verputzten Baukörper.

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