Gesteinskörnung

Tabelle 1 Maßnahmen zirkulärer Wertschöpfung in Bezug zu R-Strategien der Kreislaufwirtschaft © Anne Baureis, Florian Dressel, Michael Simon

Zirkulares Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien

Zirkularität im Bauwesen ist mehr als Recycling: Sie verlangt neue technische Standards, rechtssichere Vertragsstrukturen und eine strategische Projektorganisation. Der Beitrag zeigt, wie Ingenieurinnen und Ingenieure die Transformation zu einer kreislauforientierten Baupraxis aktiv mitgestalten können.

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Die dreischiffige Halle im Betonfertigteilwerk in Heiden bietet etwa 10.000 Quadratmeter Produktionsfläche – je ein Hallenschiff für Stab-

Neue Betonrezeptur: Weniger Zement, mehr Recycling

Der Bauzulieferer Brüninghoff hat seine Betonrezeptur für die Vorfertigung angepasst. Das Unternehmen verwendet nun eine andere Zementart und setzt rezyklierte Gesteinskörnung ein. Die Firma nutzt jetzt CEM III Zement statt CEM I. Bei CEM III Zement ersetzt Hüttensand Teile des Zementklinkers. Dies senkt den Energiebedarf bei der Produktion und verringert die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid […]

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In der Pilotanlage wird Belit-Zementklinker in einem elektrisch beheizten Drehrohrofen bei unter 1.000 Grad Celsius aus bisher kaum genutztem feinen Betonbruch und Kalk produziert. © Helmut Reis

KIT erprobt klimaneutralen Kreislaufbeton in neuer Pilotanlage

[…] verwendet, die bislang kaum genutzt und meist deponiert werden. Klimaneutral wird der Kreislaufbeton aus dem KIT durch die direkte Kopplung der Klinkerherstellung mit der Produktion von karbonatisierter Gesteinskörnung, also dem grobkörnigen Füllmaterial im Beton. Dabei wird das CO₂ aus der Klinkerproduktion direkt zur Karbonatisierungshärtung grobkörniger Betonabfälle eingesetzt und so langfristig gebunden. Durch den zusätzlichen […]

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Die Carolabrücke ist eine von vier Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt. Fertiggestellt 1971 war sie mit einer Gesamtlänge von 120 Meter im Strombereich die längste Spannbetonkonstruktion der DDR. Im Hintergrund: die Sächsische Staatskanzlei. © Patrick Eichler

Hochschulen entwickeln langlebige Brückenkappen aus Recyclingbeton und Basaltfaserstäben

[…] für Material- und Bauforschung der Fakultät für Bauingenieurwesen wollten den Baustoff nachhaltiger und gleichzeitig widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse machen. Der Beton sollte möglichst zu 100 Prozent aus rezyklierter Gesteinskörnung bestehen, der Zement weitestgehend durch aufbereitetes rezykliertes Feinmaterial ersetzt werden. Für dessen Entwicklung optimierte der dritte Projektpartner, die Erdtrans GmbH aus Zossen bei Berlin, den Herstellungsprozess. […]

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In der Pilotanlage wird Belit-Zementklinker in einem elektrisch beheizten Drehrohrofen bei unter 1 000 Grad Celsius aus bisher kaum genutztem feinen Betonbruch und Kalk produziert. © Helmut Reis, KIT

KIT erprobt klimaneutralen Kreislaufbeton

[…] bislang kaum genutzt und meist deponiert werden. Langfristige CO₂-Bindung Klimaneutral wird der Kreislaufbeton aus dem KIT durch die direkte Kopplung der Klinkerherstellung mit der Produktion von karbonatisierter Gesteinskörnung, also dem grobkörnigen Füllmaterial im Beton. Dabei wird das CO₂ aus der Klinkerproduktion direkt zur Karbonatisierungshärtung grobkörniger Betonabfälle eingesetzt und so langfristig gebunden. Durch den zusätzlichen […]

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Holz-Beton-Verbunddecken überzeugen mit ihren positiven Materialeigenschaften – dies wirkt sich auch auf die zugehörigen EPDs aus. © Brüninghoff

EPD für Holz-Beton-Verbunddecken

Um die Nachhaltigkeit von Bauprodukten messbar zu machen, kommen Umweltproduktdeklarationen (EPDs) zum Einsatz. Sie liefern geprüfte Ökobilanz-Daten und sind eine wichtige Grundlage für nachhaltiges Bauen sowie Gebäudezertifizierungen nach DGNB, BNB, BREEAM und LEED.

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Beton mit (links) und ohne Pyrokohle: Ein Teil Pyrokohle reduziert drei Teile CO₂ des Gesamtprodukts. © Fraunhofer IBP

Modulare, ganzheitliche und zirkulare Gebäudesanierung

Lösungen für aktuelle Herausforderungen der Baubranche präsentiert das Fraunhofer IBP auf der BAU 2025. Am Stand der Fraunhofer-Allianz Bau (Halle C2, Stand 528) stellt das Institut Produkte und Systemlösungen im Rahmen der Sonderschau „ZukunftsMissionBau – bezahlbar.nachhaltig.sicher“ vor.

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Abbruch und Fraktionierung für das spätere Recycling der Wertstoffe © PORR

Urban Mining: Neues Baumaterial aus Rathaus-Abbruch

Das Bauunternehmen Porr verwendet beim Neubau des Rathauses in Korbach Abbruchmaterial des Vorgängerbaus aus den siebziger Jahren. Der Baukonzern bereitet den Bauschutt vor Ort auf und setzt ihn als Gesteinskörnung für Fundamente, Frostschutzschicht und Betonfassade ein.

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Quell: EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH

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